Geografische Herkunft
Burrata stammt aus Südost-Italien - genauer gesagt der Stadt Andria, Region Apulien. Seit 2016 trägt Burrata di Andria die geschützte geografische Angabe, die ihre Herkunft und die traditionelle Herstellungsweise schützt. Der Käse wurde ursprünglich in den 1920er Jahren erfunden, um die Reste der Mozzarella-Produktion zu nutzen.
Namensherkunft
Der Name Burrata leitet sich vom italienischen Wort burro ab, was Butter bedeutet. Dieser Name ist passend, da Burrata aufgrund ihres cremigen und butterartigen Inneren einen besonders sahnigen Geschmack hat.
Käsetyp
Burrata gehört zu den sogenannten Pasta-Filata-Käsesorten. Dabei wird der Käsebruch erhitzt, geknetet und gezogen, bis eine elastische und glänzende Masse entsteht. Burrata zählt außerdem zu den Frischkäsen, da er einen besonders hohen Wassergehalt besitzt.
Zutaten
- Mozzarella (Milch, Kälberlab/mikrobielle Labenzyme, Milchsäurebakterien)
- Stracchiatella (Mischung aus Sahne und zerrissenen Mozzarella-Streifen
- Optional, je nach Herstellung oder Konservierung: Salz, Lab, Säurebakterien
Geschmack und Textur
Frische Burrata ist sahnig, leicht milchig und besitzt eine subtile Süße. Die Textur der Mozzarella-Hülle ist etwas fester, innen ist sie cremig und butterweich.
Lagerung
Burrata sollte am besten in der Verpackungsflüssigkeit im Kühlschrank gelagert werden. Vor dem Verzehr empfiehlt es sich, sie etwa 20–30 Minuten bei Raumtemperatur stehen zu lassen, damit sich ihr Aroma vollständig entfalten kann. Geöffnet sollte sie innerhalb von 1–2 Tagen aufgebraucht werden.
Quellen
https://www.wie-schmeckt.de/milchprodukte/burrata/ https://buerger-uni.de/was-ist-burrata/